Pressemitteilung
Wieder wurden in Potsdam zwei junge Frauen (20 und 21) an der Berliner Straße Samstag früh bedrängt und sexuell belästigt und geschlagen. Die Polizei konnte vier alkoholisierte tatverdächtige Jugendliche feststellen und in Gewahrsam nehmen. Es handelt sich um Asylbewerber syrischer und iranischer Herkunft.
Der Kreisvorsitzende der Potsdamer AfD, Thomas Jung, meint dazu: „Immer wieder fallen junge Asylbewerber über unsere Töchter her. Strafverfahren werden eingeleitet und meistens passiert dann den Tatverdächtigen nichts. Wenn man konsequent Straftäter unter den Asylbewerbern abschieben würde, wie es viele Politiker fordern, setzten wir ein richtiges Zeichen. Doch im rot-roten Brandenburg passiert nichts. Unsere Städte werden immer unsicherer. Hier müssen Taten folgen und zwar schnell.“
Hintergrund: Die Anzahl der Gewaltdelikte in Brandenburg stieg von 4125 Fälle (2015) auf 4767 (2016). Die registrierte Gesamtkriminalität in den 63 brandenburgischen Gemeinden im Umland von Berlin ist im Jahr 2016 gegen den Landestrend leicht gestiegen. Im Jahr 2016 wurden insgesamt 15.407 nichtdeutsche Tatverdächtige in der PKS erfasst (+2.680 bzw. +21,1 % gegenüber dem Vorjahr). Bundesweit sieht es ähnlich aus. Nach jahrelangem Abwärtstrend 2016 wurden – mit der Flüchtlingskrise – erstmals wieder mehr Gewaltkriminalität registriert. Bei Mord und Totschlag verzeichnete die Polizei ein Plus von 14,3 Prozent, bei Vergewaltigung und sexueller Nötigung lag der Anstieg bei 12,8 Prozent. Darüber hinaus gab es mehr als 140.000 Fälle von gefährlicher und schwerer Körperverletzung. Ein Zuwachs um 9,9 Prozent.