Auf ihrer Internet-Seite hat die Stadt Potsdam nun bekannt gegeben, dass ab Juli mehr Personal beim Potsdamer Bürgerservice eingestellt werden soll, um die Zufriedenheit zu erhöhen. (Quelle: http://www.info-potsdam.de/ab-juli-mehr-personal-im-buergerservice-potsdam-15645n.html) Damit greift die Stadt eine Forderung auf, die vom Potsdamer AfD-Direktkandidaten René Springer erhoben wurde (siehe nachstehende Pressemitteilung vom 20. Juni 2017). Er hatte kritisiert, dass die Stadt ausschließlich den Service bei der Ausländerbehörde verbessern wollte, während die Bürger beim Bürgerservice der Stadt Potsdam weiterhin bis zu vier Wochen auf einen Termin hätten warten müssen.

Dazu teilt der Direktkandidat der AfD im Wahlkreis 61 (Potsdam Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II) René Springer, mit:

„Es ist eine kluge und richtige Entscheidung der Stadt Potsdam, den Bürgerservice der Stadt personell deutlich besser aufzustellen. Eine freundliche, schnelle und effiziente Verwaltung – genau das wollen die Bürger.

Es wäre politisch sehr töricht gewesen, hätte die Stadt an der ursprünglichen Entscheidung festgehalten, ausschließlich die Ausländerbehörde personell zu verstärken, während der Bürgerservice in die Röhre schaut. Eine solche Entscheidung hätte die Bürger der Stadt Potsdam, die mit ihren Steuern sämtliche Lasten tragen, zu Menschen zweiter Klassen degradiert. Keine Stadt darf Ausländer und Bürger gegeneinander ausspielen. Denn das erzeugt ein gefährliches Klima des Misstrauens, dass sich am Ende oft auch gegen Schutzsuchende richtet. Aufgabe der gewählten Vertreter der Stadt ist es, Tag für Tag um das Vertrauen der Bürger zu kämpfen. Alles andere entfremdet Wähler und Gewählte. Ich hoffe sehr, dass die Stadt ihren jetzt eingeschlagenen bürgerfreundlichen Kurs fortsetzt und die personellen Veränderungen beim Bürgerservice zügig greifen. 20 Minuten Wartezeit ohne Termin. Das muss das Ziel sein!“